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Die Ruine einer der größten böhmischen Burgen. Sie wurde in der ersten Hälfte der 14. Jahrhunderts auf einem felsigen Kalksteinberg unweit des Flusses Otava erbaut. Die Burg hatte drei selbständige befestigte Teile. An der höchsten Stelle steht Wohnturm. Bei der Belagerung der Burg im Jahre 1421 erlitt der damals bereits einäugige Hussiten Heerführer Jan Žižka schwere Verletzungen seines zweiten Auges. Seit dem 18. Jahrhundert blieb die Burg unbewohnt und verfiel. In der Nähe von der Burg liegen viele kleinere und größere Teiche.